Autor: tsieben

  • Zweites großes Ziel erreicht

    Zweites großes Ziel erreicht

    Das zweite große Ziel ist erreicht.

    Lanzarote, die erste der vier Inseln, die ich besuchen will, ist nach 27 Stunden Fahrtdauer erreicht.

    Gestern um 13.30 (eigentlich vorgesehen 12.30) legte die Fähre Volcan de Tinamar aus dem Hafen von Huelva ab. Sie 175 Meter lang und fährt eine Höchstgeschwindigkeit von 26 Knoten.

    Das Einchecken hat schon was gedauert, ungefähr die Dauer eines Fluges auf die Kanaren, ohne Flughafenzeit.

    Zuerst standen wir alle vor dem geschlossenen Hafentor. Nach dem Einlass mussten sich alle Fahrzeuge in Linien vor dem Zoll anstellen, Paßkontrolle, Drogensuche und Sichtkontrolle von den Zöllnern.

    Für mich/uns Motorradfahrer (noch 2 andere) wurde das Murphische Gesetz (welche Reihe ist schneller, kennt jeder vom Supermarkt 🤣) ausgehebelt. Wir durften an der Reihe aller Autos vorbeifahren und uns dann ganz vorne anstellen, um auf das Schiff zu fahren. Dieser zunächst einmal anscheinende Vorteil wurde uns dann aber auch zum Verhängnis. Wir sind nach ca 2,5 Stunden dann als letzte auf das Schiff gekommen 😨 😨.

    Die Beladung ist schon eine logistische Meisterleistung. Die Fähre legt an insgesamt 4 Inseln an und so muss bei der Beladung das natürlich mit berücksichtig werden. Nicht dass Herr Müller „ganzt hinten links“ steht und eigentlich an der ersten Insel raus muss. Geschätzt waren 200 Fahrzeuge (Autos, Wohnmobile, LKW´s und DREI Motorräder) an Bord. Also ist es ganz gut, dass ich als letzter reingefahren bin, ich muss auch als erster wieder raus 🍀.

    Während der Wartezeit und später auch auf der Fahrt gab es dann einige ganz unterschiedliche Begegnungen, mit denen ich mich unterhalten habe. 

    Das junge Paar im Sabatical. Sie kamen gerade aus Marokko und wollten dann nach Fuerteventura und zum Abschluss, dann nach Irland. Das sind schon unterschiedliche Länder. 

    Der bayrische Fuhrunternehmer, der 5 Wochen Auszeit auf Fuerteventura suchte. Im Lauf der Fahrt habe ich dann noch die halbe Lebensgeschichte erfahren. Es gibt eben Leute, die erzählen gerne und es gibt Leute, die hören gerne zu 🤫. Es war aber auch interessant, wie jemand (seine Worte: auf Gott vertraut) und danach Entscheidungen fällt. Aus dem kurzen Ausschnitt, den ich kennenlernen durfte, hat es bis jetzt funktioniert.

    Dann gab es noch den spanischen 🏍️-Fahrer aus Barcelona, der selber zwei BMW GS hat, eine alte Version Paris Dakar von 1996 und eine etwas neuere GS 1200. Er kannte Deutschland (zu mindestens die großen Städte), weil er dort für Mercedes große Events veranstaltet hat. Und wen wunderts, er fährt am liebsten die alte Paris Dakar, denn da kann man noch alles selber dran machen. Für die Fahrt zur Arbeit nutzt er ein E-Auto, denn damit kann man in Barcelona überall umsonst parken. Bei ihm galt wirklich das Sprichwort mit Händen und Füßen bekommt man sich schon irgendwie verständigt (englisch, spanisch uns sonst noch merkwürdige Wortversuche), aber es hat geklappt.

  • Erstes großes Ziel erreicht

    Erstes großes Ziel erreicht

    So, das erste große Reiseziel ist erreicht. Heute bin ich in Huelva angekommen und alles ist gut gegangen.

    Die heutige Fahrt führte nur über Landstraßen durch den ganz tollen Nationalpark „Sierra de Aracena y Picos de Aroche“ zum Etappenziel.Es begann mit einem schönen Sonnenaufgang am Hotel.

    Ein guter Kollege hat mir vor der Abfahrt noch ein Buch von Robert M. Pirsig „Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten“ empfohlen. 😄 Daraus möchte ich eine kurze Passagen zitieren, den so habe ich es heute auch erlebt.

    „Wenn man mit einem Motorrad Ferien macht, sieht man die Welt mit anderen Augen an. Im Auto sitzt man ja immer in einem Abteil, und wenn man so daran gewöhnt ist, merkt man nicht, dass alles, was man durch das Autofenster sieht, auch wieder bloß Fernsehen ist. Man ist passiver Zuschauer, und alles zieht gleichförmig eingerahmt vorüber.

    Auf dem Motorrad ist der Rahmen weg. Man ist mit allem ganz in Fühlung. Man ist mitten drin in der Szene, anstatt sie nur zu betrachten, und das Gefühle der Gegenwärtigkeit ist überwältigend.“

    Die Bilder können nur schwer wiedergeben, wie es wirklich aussah, das weiß aber auch jeder, der selber unterwegs fotografiert und dann die Bilder anderen zeigt, aber sie geben einen Eindruck wieder.

    Den Hund habe ich bei er Pause getroffen. Er lag im Schatten und hat einfach nur geschaut 🤷🏻‍♂️.

  • Die Sonne kann noch mehr

    Die Sonne kann noch mehr

    Die 4. Etappe ist zu Ende. Auch heute lief alles wie am Schnürchen. Da ich auf dem Motorrad nichts zu tun hatte, ging mir einiges durch den Kopf.

    Fahre einmal 2200 km in Deutschland. Wieviel Staus gibt es in dieser Zeit. 2 Hände reichen nicht aus. Ich hatte noch keinen und das gilt nicht nur für die kostenpflichtigen Autobahnen, sondern auch für die freien. Macht nachdenlich.

    Das Hotel liegt einsam zwischen Weinbergen und Olivenwäldern. Ganz schön, aber hierher führten 3 km Schotterstrasse. Nicht ganz einfach. 😬

  • Es geht doch

    Es geht doch

    Sonne und Temperaturen von 15 – 18 Grad

    Der dritte Tag verlief ganz unspektakulär. Der wichtigste Unterschied zu gestern, es war trocken und es wurde immer wärmer.

    Die Fahrt verlief von Bordeaux aus Richtung Süden an Bilbao und San Sebastian vorbei. Ab hier wurde die Landschaft viel abwechslungsreicher und bergiger.

    Ziel war Palencia. Das ist eine historische Stadt in Nordspanien und die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Bekannt für ihre gotische Kathedrale und ihre romanischen Kirchen, ist sie ein beliebtes Ziel für Besucher, die sich für Kunst und Architektur interessieren. Die Stadt hat auch eine reiche Geschichte und ist für ihre Rolle während der Reconquista und des Spanischen Bürgerkriegs bekannt. Palencia ist ebenfalls für seine Küche berühmt, insbesondere für Gerichte wie Lechazo (gegrilltes Lamm), Morcilla (Blutwurst) und Cebolla de Palenzuela (Zwiebeln aus Palenzuela).

    1500 km sind vorbei, jetzt sind es nur noch 900 km bis Huelva 😎

  • 2.Tag der Hinfahrt

    2.Tag der Hinfahrt

    So, der zweite Tag ist auch geschafft.

    Wenn ich meine Motorradfreunde fragen würde, ob sie Lust hätten, eine Runde zu drehen und draußen sind es zwischen 6 und 10 Grad, Dauerregen und ganz unangenehmer Seitenwind, sodass man eine Schräglage wie in einer Kurve hat, um auf der Straße zu bleiben, ich glaube die würden mich nach meinem Puls fragen, oder denken, ich habe etwas geraucht und nicht nur Taback. 😜🤪

    Heute habe ich Bordeaux nach 580 km erreicht und insgesamt, bis auf das Wetter, ist alles ok.

    Bordeaux ist eine Stadt im Südwesten Frankreichs und berühmt für ihre Weinproduktion. Die Weinanbaugebiete rund um Bordeaux gehören zu den renommiertesten der Welt und bringen einige der besten Rotweine hervor. Die Altstadt von Bordeaux ist UNESCO-Weltkulturerbe und beherbergt zahlreiche historische Gebäude. Auch kulinarisch hat die Region viel zu bieten, wie z.B. Austern, Entenconfit und Foie Gras. Bordeaux ist ein beliebtes Reiseziel für Weinliebhaber und Kulturfans gleichermaßen.

    Sontags haben aber viele Restaurants zu, merke ich gerade 😩😩.

    Nehmen wir einmal das überaus positive. Die Autobahnen und auch sonstigen Straßen sind leer, Staus, wie auf der A1, A4 und A3 kennen die hier überhaupt nicht. Ich weiß auch nicht, wie das geht. Aber Licht anmachen bei dem Wetter könnten sie schon. Scheint sparen angesagt, der Sprit hier ist ja noch einigen teurer, als bei uns, E10 so um die 1,95 Euro.

    Morgen geht es nach Spanien, vorbei an San Sebastian und Bilbao bis nach Palencia, dem nächsten Ziel.

  • Jetzt ist die Tour gestartet

    Jetzt ist die Tour gestartet

    Heute morgen bin ich von zu Hause losgefahren und die ersten 500 km sind geschafft.

    Wettermäßig war alles dabei, Sonne, Regen, starker Wind, nur kein Schnee 😆. Die Temperaturen in den Ardennen 🥶 wären dafür geeignet gewesen.

    Erstes Etappenziel ist die Stadt Sens. Sens ist eine französische Stadt mit 26.688 Einwohnern im Département Yonne und liegt am gleichnamigen Fluss Yonne, in den hier die Vanne mündet. Die Stadt Sens liegt gut 100 Kilometer südöstlich von Paris, nach Auxerre, der nächsten Stadt in Burgund, sind es 56 Kilometer.

    Morgen geht es weiter bis Bordeaux.

  • Noch 10 Tage

    Jetzt sind die Planungen abgeschlossen. Noch 10 Tage und dann geht es los. In fünf Etappen fahre ich aus der Eifel bis nach Südspanien nach Huelva, ca. 2400 km. Bin mal gespannt. Von dort geht dann die Fähre nach Lanzarote.

  • Eifeltour von Blankenheim

    Eifeltour von Blankenheim

    Start:                  Araltankstelle an B51 bei Blankenheim

    Ziel:                    Araltankstelle an B51 bei Blankenheim

    Länge:               ca. 235 km

    Höhenmeter:    ca. 5700 m

    Verlauf:

    Diese Tour startet an der Araltankstelle an der B51 bei Blankenheim

    Von hier aus geht es durch das Nonnenbacher Tal über Ripsdorf, Feusdorf in Richtung Gerolstein.

    Auch auf dieser Tour fahren wir die schönen Kurven von Gerolstein über Büscheid nach Salm und biegen dort in Richtung Birresborn ab (Strecke zwischen den Punkten 6 und 8).

    Von dort geht es Richtung Meisburg, Manderscheid bis nach Bad Bertrich. Auf diesem Teil der Strecke passieren wir viele Maare, ein typisches Relikt aus der vulkanischen Zeit der Eifel.

    Die Tour führt ein kleines Stück an der Mosel entlang bis Treis-Karden. Wer mag, kann die Moselschleife ausfahren und in Cochem Rast machen.

    Weiter geht es bis zu dem kleinen Ort Monreal, der immer zu einem Besuch einläd. Auf dem Rückweg zum Ausgangspunkt fahren wir noch durch Adenau und Ahrhütte.


  • Eifeltour von Weidenbach

    Eifeltour von Weidenbach

    Start:                  Hotel Pappelhof, Weidenbach

    Ziel:                    Hotel Pappelhof, Weidenbach

    Länge:               ca. 210 km

    Höhenmeter:    ca. 3800 m

    Verlauf:

    Diese Tour startet vom Hotel Pappelhof in Weidenbach. Dort haben wir ein verlängertes Wochenende mit der Gruppe verbracht. Von hier aus kann man tolle Touren in Richtung Eifel, Ardennen/Luxemburg und auch Richtung Mosel starten. Viele, gute asphaltierte Straßen bieten tolle Möglichkeiten.

    Von Weidenbach fahren wir südwestlich Richtung Neuerburg. Dies ist eine Stadt im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Südeifel, der sie auch angehört. Neuerburg ist ein staatlich anerkannter Luftkurort.

    Von hier geht es weiter in nördlicher Richtung an Manderscheid vorbei in das Skigebiet „Weißer Stein“ bei Udenbreth. Ungefähr bei der Hälfte der Strecke liegt der kleine Ort Krekel. Hier kann man einen Antiquitätenladen besuchen, der von dem aus der Fernsehreihe „Bares für Rares“ bekannten Händler „80 Euro Waldi“ betrieben wird. Bei unserem Stopp war er anwesend und wir konnten ein paar Worte wechseln.

    Weiter führt von hier aus die Route über kleine Straßen über Nonnenbach, Ripsdorf nach Hillesheim. Hier gibt es einige Cafés, in denen man Pause machen kann.

    Nächstes Ziel ist die bekannte Stadt Gerolstein. Von hier führt eine tolle Straße mit ebenso tollen Kurven über Büscheich, Birresborn, Salm wieder nach Weidenbach.



    https://www.relive.cc/view/vRO7gx9jnKO
  • Es geht bald los

    Es geht bald los

    Langsam nehmen die Planungen immer konkretere Formen an. Die Hotels für die Hinfahrt und die Ferienhäuser auf den Inseln sind gebucht.

  • Tour Bergisches Land

    Tour Bergisches Land

    Start:  Bergisch Gladbach Bensberg
    Ziel:Bergisch Gladbach Bensberg
    Länge:ca. 220km
    Höhenmeter:5100m

    Verlauf:

    Von Bergisch Gladbach führt die Strecke südöstlich Richtung Overath nach Much. Weiter geht es an Nümbrecht vorbei dann nach Norden Richtung Gummersbach bis zur Aggertalsperre. Hier gibt es die Möglichkeit für eine kurze Pause, um die Aussicht zu genießen. Die Versetalsperre wird nördlich umrundet und weiter geht es wieder nach Osten bis Kürten. Von hier aus, die Dhünntalsperre am westlichen Rand streifend führt die Strecke nördlich durch Wermelskirchen bis zum Café Hubraum, einem bekannten Bikertreff bei Solingen. 

    Nach einem Kaffee (oder wer will auch mehr) geht es nach Süden an Burscheid vorbei nach Odenthal und wieder zurück nach Bergisch Gladbach Bensberg.


  • Tour durch die Südeifel

    Tour durch die Südeifel

    Start:                  Simmerath

    Ziel:                    Rollesbroich

    Länge:               ca. 318 km

    Höhenmeter:    7150 m

    Verlauf

    Start der Tour ist Simmerath.

    Von dort geht es über Imgenbroich ins Rurtal nach Einruhr in Richtung Vogelsang. Wer Zeit hat, kann das Museum und die alte Burganlage besuchen.


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