Heute bin ich von Santa Brigida an der Küste entlang nach Süden gefahren. Ich wollte doch einmal die bekannten Städte Maspalomas und Playa de Inglés sehen und auch die berühmten Dünen.
In Maspalomas, Playa del Inglés und Meloneras gibt es viele Hotels und Ferienappartements und unzählige, attraktive Möglichkeiten zur Zerstreuung am Tag und in der Nacht, um die Urlaubszeit am und um den Strand angenehm zu gestalten.
Aber Maspalomas ist nicht nur dank der ausgedehnten Dünenlandschaft am Meer und seines wunderbaren Klimas berühmt, sondern auch für den alten Leuchtturm, der hier schon stand, als die ersten Touristen ihre Koffer auspackten und die Küste sich nach und nach in ein beliebtes Urlaubsziel verwandelte. Seit die ersten Besucher erkannten, dass das schöne Wetter hier „Tagesroutine“ ist, hat der Leuchtturm von Maspalomas tausende Sonnentage, Hochzeitsreisende, Badefreuden und Strandwanderungen gezählt.
Viel hat sich seit jener Zeit im Jahr 1861 verändert, aber Maspalomas ist immer noch der ideale Ort, um sich zu erholen, sich im Meer zu vergnügen oder einfach die Sonne zu genießen.
Ehrlich, Bilder habe ich keine gemacht, den ich denke, viele kennen die Ballungsräume für Touristen und ich möchte hier nicht abgemalt sein, wenn Saison ist.
Weiter ging es dann auf schönen Straßen ins Gebirge zu einem der höchsten Berge Gran Canarias. Der Roque Nublo, der in der Gemeinde Tejeda liegt, gilt als einer der größten natürlichen Felsen weltweit. Er ist ein Wahrzeichen der Insel und von großer Bedeutung für ihre Bewohner. Er erhebt sich 80 Meter über seinem Sockel und 1.813 Meter über dem Meeresspiegel. Er war Kultstätte der Ureinwohner. 1987 wurde seine Umgebung zum Naturschutzgebiet erklärt, und sieben Jahre später zum Landschaftspark. Mit seiner riesigen Erscheinung wird er nur noch übertroffen von dem Pico de Las Nieves, der mit 1.949 Metern über dem Meeresspiegel der höchste Ort Gran Canarias ist.
Unterwegs gab es immer wieder schöne Aussichten auf die eindrucksvolle Gebirgslandschaft. Gerade die Straßen im Gebirge verlangen bei Fahren wirklich volle Aufmerksamkeit und in vielen Spitzkehren war ich froh, dass mir keiner entgegen kam 😛
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