Gestern bin ich gut mit einer sehr schnellen Katamaranfähre von Fuerteventura nach Gran Canaria übergesetzt. Alles ist gut gelaufen und mit ca. 64 km/Stunde über das Wasser zu düsen hat schon was.

Die beiden haben Fuerteventura auch Tschüß gesagt 😎
An/auf der Fähre traf ich einen Düsseldorfer, der seit 10 Jahren auf Gran Canaria lebt und für das Weekend seine Freundin in Fuerteventura besucht hat. Man fährt wie mit dem Bus von Insel zu Insel 😃 und im Gegensatz zur deutschen Bahn sind die sogar pünktlich. Von ihm habe ich dann auch noch einige Tipps bekommen.
Mit meiner Unterkunft habe ich wieder riesig Glück gehabt, zu mindestens mit dem Haus. Es ist zum Teil eine Höhle im Berg und der Vermieter hat sie mit vielen Ideen als Ferienhaus eingerichtet. Von der Terrasse hat man einen phantastischen Blick und es ist wieder sehr ruhig, wie bei meinen letzten Unterkünften.
Und jetzt kommt das „nur“. Ich hatte bis jetzt nur Häuser, deren Anfahrten Schotterpisten waren, das ist jetzt nicht der Fall. Hier ist Beton, nur die letzten 50 Meter sind nicht befestigt, aber ich hätte mich wohl besser mal mit der Geographie des Geländes besser befasst. „Bergziegen“ hätten ihre Freude, die Straßen haben hier 12,13 oder noch mehr Prozent Steigung und dann wird es für mich als Motorradfahrer eine echte Herausforderung.
Das habe ich auch heute auf der ersten Eingewöhnungsrunde gemerkt und werde jetzt wohl meine Tourenplanung etwas ändern und die Programme nicht auf „sehr kurvenreich“ einstellen. Manche dieser Straßen wären bei uns gar nicht für den Verkehr frei gegeben.
Aber insgesamt macht Gran Canaria einen ganz anderen Eindruck als die letzten beiden Inseln. Hier gibt es Vegetation, im Norden wird jeder Quadratmeter für Landwirtschaft ausgenutzt und es gibt sehr viele Berge, die Straßen sind kurvig (siehe das Relive Video) und auf einmal sind auch Motorradfahrer auf der Straße, ich fühl mich dann nicht mehr so einsam 🤪 😎 🏍️
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