So, das erste große Reiseziel ist erreicht. Heute bin ich in Huelva angekommen und alles ist gut gegangen.
Die heutige Fahrt führte nur über Landstraßen durch den ganz tollen Nationalpark „Sierra de Aracena y Picos de Aroche“ zum Etappenziel.Es begann mit einem schönen Sonnenaufgang am Hotel.
Ein guter Kollege hat mir vor der Abfahrt noch ein Buch von Robert M. Pirsig „Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten“ empfohlen. 😄 Daraus möchte ich eine kurze Passagen zitieren, den so habe ich es heute auch erlebt.
„Wenn man mit einem Motorrad Ferien macht, sieht man die Welt mit anderen Augen an. Im Auto sitzt man ja immer in einem Abteil, und wenn man so daran gewöhnt ist, merkt man nicht, dass alles, was man durch das Autofenster sieht, auch wieder bloß Fernsehen ist. Man ist passiver Zuschauer, und alles zieht gleichförmig eingerahmt vorüber.
Auf dem Motorrad ist der Rahmen weg. Man ist mit allem ganz in Fühlung. Man ist mitten drin in der Szene, anstatt sie nur zu betrachten, und das Gefühle der Gegenwärtigkeit ist überwältigend.“
Die Bilder können nur schwer wiedergeben, wie es wirklich aussah, das weiß aber auch jeder, der selber unterwegs fotografiert und dann die Bilder anderen zeigt, aber sie geben einen Eindruck wieder.
Den Hund habe ich bei er Pause getroffen. Er lag im Schatten und hat einfach nur geschaut 🤷🏻♂️.
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